Teile der Hanfpflanze


Die Hanfpflanze wird in 4 verschiedene „Bereiche bzw. Teile“ aufgeteilt:

Hanfsamen:
Der Hanfsamen ist wohlschmeckend und auch gesund. Aus den Samen können unter anderem Brötchen, Kuchen, Öl hergestellt werden. Hanfsamen sind aber auch Bestandteil von Vogelfutter.

Fasern:
Hanffasern gewinnt man indem der Stängel der Pflanze durch brechen und walzen vom Rest der Pflanze getrennt wird.
Hanffaser werden verwendet für:

  • Dämmstoffe, wegen ihrer Langlebigkeit und Schädlingsresistenz;
  • die Herstellung von Textilien und Papier;
  • Dichtmaterial von Rohrgewinden sowie
  • zum Abdichten von Wasser- und Heizungsrohre für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.


Schäben:
Schäben sind der “Rest” der verholzten Pflanze, der nicht mehr zur Fasergewinnung verwendet werden kann. Sie werden häufig als Tierstreu verwendet. Besonders Pferde lieben die äußerst absorptionsfähige Einstreu aus Hanf.

Blätter:
Die Blätter und die Blüten werden heute als “ätherische Öle” weiterverarbeitet. Sie finden sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in der Chemieindustrie große Abnehmer. (z.B. als Geschmacksstoff in Lebensmitteln oder Geruchstoff in Waschmitteln).